Dugongs vs. Seekühe: Dugongs und Seekühe sind beide Säugetiere aus der gleichen Ordnung, “Sirenia”. Diese Tiere haben einen großen grauen Körper und sind in tropischen und subtropischen Küstenregionen zu finden. Aber wenn wir über die Unterschiede zwischen Dugongs und Seekühen sprechen, unterscheiden sich beide in vielerlei Hinsicht voneinander. Der Hauptunterschied zwischen Dugongs und Seekühen sind ihre Merkmale wie Schnauze, Zähne und Flossen. Die Schnauze des Dugongs ist größer, und im Gegensatz zu Seekühen haben Dugongs auch keine Nägel an ihren Flossen.
Werfen wir einen genaueren Blick auf Seekühe und Dugongs
Ordnung | Beide Tiere gehören zur gleichen Ordnung, “Serina” |
Größe | Seekühe können größer werden als Dugongs |
Familie | Dugongs gehören zur Familie der Dugongidae, während Seekühe zur Familie der Trichechiden gehören. |
Schwimmflossen | Dugongs haben keine Krallen an ihren Flossen, aber einige Seekuharten haben sie. |
Inhaltsübersicht
Was sind Dugongs?
Der Dugong ist ein Meeressäugetier und der einzige Sirenier, der in diesem Gebiet vorkommt. Dieses Säugetier hat einen spindelförmigen Körper ohne Hinterbeine und Rückenflossen, aber mit paddelartigen Vorderbeinen. Der delfinartige Schwanz der Dugongs macht sie leicht von Seekühen unterscheidbar. Dugongs haben auch einzigartige Zähne und Schädel. Ihre Zähne sind einfach und stiftförmig, im Gegensatz zu dem ausgefeilten Gebiss der Seekühe. Die Schnauze dieses Säugetiers ist so angepasst, dass sie nach unten zeigt, so dass sie sich leicht in Seegrasgemeinschaften ernähren kann. Dugongs wurden wegen ihres Fleisches und Öls in großem Umfang gejagt. Die traditionelle Jagd auf dieses Säugetier hat in verschiedenen Ländern, darunter auf den Pazifischen Inseln und in Nordaustralien, immer noch eine kulturelle Bedeutung. Der größte Teil der Population dieses Säugetiers gilt aufgrund dieser Jagd als ausgestorben.
Was sind Seekühe?
Seekühe sind große, pflanzenfressende Meeressäugetiere, die auch als Seekühe bezeichnet werden. Es gibt anerkanntermaßen drei lebende Arten dieses Säugetiers: Westindische Seekühe, Westafrikanische Seekühe und Amazonas-Seekühe. Seekühe sind größer und messen bis zu 4 Meter in der Länge und 590 Kilogramm im Gewicht. Diese Säugetiere sind reine Pflanzenfresser und ernähren sich von Süß- und Salzwasserpflanzen. Seekühe sind in den sumpfigen Küstengebieten, in den flachen Gebieten Westafrikas, im Golf von Mexiko und im Amazonasbecken zu finden. Dieses Säugetier ist aus verschiedenen Gründen vom Aussterben bedroht. Der Hauptgrund für den Tod vieler Seekühe ist der Mensch, einschließlich menschlicher Gegenstände und der Zerstörung ihres Lebensraums durch den Menschen. Einige Seekühe haben mehr als 50 Narben auf ihrem Körper, die von Klingen stammen. Es gibt auch einige natürliche Ursachen für ihren Tod. Dazu gehören Krankheiten, ungünstige Temperaturen oder Raubtiere wie große Krokodile.
5 Hauptunterschiede zwischen Dugongs und Seekühen
Bestandteile | Dugongs | Seekühe |
---|---|---|
Merkmale | Wenn männliche Dugongs in die Pubertät kommen, wachsen ihnen zwei Stoßzähne, die miteinander verschmelzen. Weibliche Dugongs haben ebenfalls Stoßzähne, die jedoch nicht zusammenwachsen. Wissenschaftler können das Alter von Dugongs anhand des Wachstums ihrer Stoßzähne schätzen. Sie haben paddelartige Vorderbeine und einen delfinartigen Schwanz. Ihre Zähne sind einfach und stiftförmig, im Gegensatz zu dem ausgefeilten Gebiss der Seekühe. | Im Gegensatz zu Dugongs haben Seekühe keine Stoßzähne. Stattdessen haben sie grobe Backenzähne, wobei die Unterscheidung zwischen Backenzähnen und Vorbackenzähnen unklar ist. Seekühe wechseln ihre Zähne im Laufe ihres Lebens immer wieder aus. Die neuen Zähne beginnen im hinteren Teil des Mauls zu wachsen, während die alten Zähne nach vorne geschoben werden. |
Geografische Verbreitung | Dugongs sind vor allem im Indo-West-Pazifik, von den Küsten Ostafrikas bis zu den Gewässern Nordaustraliens, zu finden. Diese Säugetiere verbringen die meiste Zeit ihres Lebens im Salzwasser. | Seekühe sind in der Karibik, im Golf von Mexiko und im Amazonasbecken zu finden. Seekühe können sowohl in Salz- als auch in Süßwasser leben. Sie sind auf Pflanzen als Nahrung angewiesen. |
Schnauzen | Der Dugong hat eine längere Schnauze als die Seekühe und ähnelt der Nase eines Erdferkels. Mit dieser langen Nase können sie sich von dem Gras ernähren, das auf dem Meeresboden wächst. | Die Seekühe haben im Vergleich zu den Dugongs eine viel kürzere Schnauze. Ihre Schnauze sieht kantig aus, und sie haben geteilte, mit Greifarmen versehene Lippen. |
Ernährung Fütterung | Dugongs sind hauptsächlich Pflanzenfresser, ernähren sich aber manchmal auch von Tintenfischen und Kalmaren. Sie benutzen ihre lange Schnauze, um Seegras zu finden und sich davon zu ernähren. | Seekühe sind ebenfalls Pflanzenfresser, aber wenn Seegras nicht verfügbar ist, ernähren sie sich von kleinen Fischen. Sie benutzen ihre Flossen, um Seegras zu graben. |
Fortpflanzung | Dugongs sind monogam und bleiben ihrem einen Partner treu. Sie ziehen einen neuen Partner erst in Betracht, wenn ihr Partner verstorben ist. Weibliche Dugongs können im Alter von 10 Jahren die Geschlechtsreife erreichen. | Seekühe sind polygam, und einige der Männchen haben mehrere Partnerinnen gleichzeitig. Weibliche Seekühe erreichen ihre Geschlechtsreife früher als Dugongs. |
Dugongs und Seekühe – Gemeinsamkeiten
- Ob Dugongs oder Seekühe, beide sind Säugetiere, die ein langes Leben von fast 60-70 Jahren führen.
- Beide Säugetiere sind gute Freitaucher und können ihren Atem unter Wasser fast 20 Minuten lang anhalten, wenn es nötig ist.
Dugongs vs. Seekühe Beispiele
Dugong-Beispiele
- Dugongs im Persischen Golf
- Nördlicher Pazifik-Dugong
- Südpazifische Dugongs
Beispiele für Seekühe
- Westindische Seekühe
- Westafrikanische Seekühe
- Amazonas-Seekühe
Dugongs vs. Seekühe Pro und Kontra
Dugongs Pro und Contra
Vorteile von Dugongs
- Dugongs spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Küstenökosystems, da ihr ständiges Abgrasen von Seegras das Nachwachsen von Seegras fördert.
- Dugongs haben einen großen sozialen und wirtschaftlichen Wert, da sie in Gebieten, in denen eine nahrhafte Ernährung wichtig, aber sehr teuer ist, Nahrung liefern.
Nachteile von Dugongs
- Dugongs haben ein sehr schlechtes Sehvermögen, was sie anfällig für Raubtiere wie Haie und Krokodile macht.
- Diese Säugetiere sind sehr anfällig für Krankheiten, insbesondere für bakterielle und virale Infektionen.
Seekühe Vor- und Nachteile
Vorteile von Seekühen:
- Ökologische Bedeutung: Seekühe gelten als Schlüsselarten, da sie eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen. Sie tragen dazu bei, die Gesundheit der Seegraswiesen zu erhalten, die wichtige Lebensräume für viele andere Meeresarten bieten.
- Touristenattraktion: Seekühe sind eine beliebte Touristenattraktion, insbesondere in Gebieten, in denen sie häufig vorkommen. Viele Menschen genießen es, diese sanften Riesen zu beobachten und mit ihnen zu interagieren, was zur Unterstützung der lokalen Wirtschaft beitragen kann.
- Kulturelle Bedeutung: Seekühe haben in vielen Regionen, in denen sie vorkommen, eine kulturelle Bedeutung. So gilt die Seekuh in der westafrikanischen Folklore als Symbol der Weiblichkeit, der Fruchtbarkeit und des mütterlichen Schutzes.
Nachteile der Seekühe:
- Verlust des Lebensraums: Eine der größten Bedrohungen für die Seekühe ist der Verlust ihres Lebensraums. Durch die zunehmende Bebauung der Küsten und menschliche Aktivitäten verlieren Seekühe wichtige Lebensräume wie Seegraswiesen und Warmwasserquellen.
- Kollisionen mit Booten: Seekühe bewegen sich langsam und kommen zum Atmen oft an die Oberfläche, was sie anfällig für Kollisionen mit Booten und Wasserfahrzeugen macht. Diese Zusammenstöße können zu schweren Verletzungen und sogar zum Tod führen.
- Jagd und Wilderei: In der Vergangenheit wurden Seekühe wegen ihres Fleisches, ihrer Häute und ihrer Knochen gejagt. Obwohl die Jagd in den meisten Ländern inzwischen verboten ist, kommt es in einigen Gebieten immer noch zu Wilderei.
- Umweltverschmutzung: Seekühe sind anfällig für die Auswirkungen von Verschmutzungen wie Ölverschmutzungen, chemische Verunreinigungen und Plastikmüll. Diese Schadstoffe können die Seekühe direkt schädigen, aber auch ihre Lebensräume und Nahrungsquellen.
Vergleichstabelle
Vergleich Video
Schlussfolgerung
Dugongs und Seekühe sind aquatische Säugetiere, die in flachen Küstenregionen leben. Aber diese Säugetiere unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht voneinander. Die Dugongs haben im Vergleich zu den Seekühen eine längere Schnauze und ähneln der Nase eines Erdferkels. Diese lange Nase ermöglicht es ihnen, sich von dem Gras zu ernähren, das auf dem Meeresboden wächst. Die Seekühe haben im Vergleich zu den Dugongs eine viel kürzere Schnauze. Ihre Schnauze sieht kantig aus, und sie haben geteilte Greiflippen. Männliche Dugongs kommen in die Pubertät, und ihnen wachsen zwei Stoßzähne, die miteinander verschmelzen. Weibliche Dugongs haben ebenfalls Stoßzähne, die jedoch nicht zusammenwachsen. Im Gegensatz zu Dugongs haben Seekühe keine Stoßzähne. Stattdessen haben sie grobe Backenzähne, wobei die Unterscheidung zwischen Backenzähnen und Vorbackenzähnen unklar ist. Und wenn wir die Größe von Seekühen mit der von Seekühen vergleichen, können Seekühe größer werden als Seekühe.